ab 12.05.2025 — Berufssprachkurs Frühpädagogik bei der VHS Hochtaunus

Am Montag, den 12.05.2025, startet bei der VHS Hochtaunus ein neuer Berufssprachkurs im Bereich Frühpädagogik. Der Kurs richtet sich an Menschen, die Deutsch als Zweitsprache lernen und sich zu Erzieher*innen ausbilden lassen möchten. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmenden sowohl in der Fachsprache Frühpädagogik fit zu machen als auch auf die telc-Sprachprüfung C1 vorzubereiten. Ein C1-Zertifikat ist notwendig, um die entsprechende Berufsausbildung beginnen zu können. An einer Teilnahme am Kurs Interessierte müssen über ein B1-Zertifikat verfügen. Der Kurs ist ein gemeinsames Pilotprojekt der VHS Hochtaunus und der Ketteler-La-Roche-Schule. Unterstützt wird er durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Nähere Informationen können Interessierte hier finden. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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15.05.2025 — Mentoring-Programm SOCIUS startet neuen Ausbildungskurs

Das Mentoring-Programm SOCIUS des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach schult ehrenamtliche Mentor*innen, die zugewanderte und geflüchtete Menschen im Alltag begleiten und ihnen beim Ankommen in der Stadtgesellschaft helfen. Die Unterstützung ist dabei auf die persönlichen Bedürfnisse der Mentees abgestimmt und reicht von der Hilfe bei Behördengängen über gemeinsame Freizeitaktivitäten bis hin zur Suche nach einem Ausbildungsplatz. Auf ihr Engagement werden die Mentor*innen in einem einjährigen Ausbildungsprogramm professionell vorbereitet. Hier werden sie zu zentralen Themenfeldern, z.B. zu Rechtsgrundlagen und Spracherwerb, geschult sowie für besondere Lebenslagen von zugewanderten und geflüchteten Menschen sensibilisiert. Interessierte erfahren an den Informationsabenden am Donnerstag, 15.05.2025, von 19:00 bis 20:30 Uhr, im Evangelischen Zentrum für Beratung Am Weißen Stein oder am Dienstag, 03.06.2025, von 19:00 bis 20:30 Uhr digital via Zoom mehr über das Ausbildungsprogramm. Die Anmeldung zu den Infoabenden erfolgt über diesen Link. Weitere Informationen sind auf dieser Seite zu finden. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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22.05.2025 — Online-Vortrag für Ehrenamtliche aus der Reihe „Flucht und Trauma“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Flucht und Trauma“ des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt und Offenbach gibt es am Donnerstag, den 22.05.2025, um 17:00 Uhr einen Online-Vortrag mit dem Titel „Asyl im Wandel – Politik auf Kosten Schutzsuchender“. Referentin wird Jana Borusko von Pro Asyl sein. Die Teilnahmen an der Veranstaltung ist kostenfrei. Nähere Informationen sind auf dieser Seite zu finden, über die auch die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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24.05.2025 — Neue Fortbildung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe in der VHS Hofheim

Am 24.05.2025 bietet ‚wir – MTK‘ in Kooperation mit der VHS Main-Taunus eine neue Fortbildung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe mit dem Titel Gemeinsam stark: Kommunikation und Selbstfürsorge für Ehrenamtliche“ an. In diesem praxisorientierten Seminar erhalten die Teilnehmenden wertvolle Werkzeuge, um ihre Arbeit in der Geflüchtetenhilfe noch effektiver und achtsamer zu gestalten. Sie lernen, empathisch zuzuhören, Gefühle und Bedürfnisse – sowohl Ihre eigenen als auch die Ihres Gegenübers – wahrzunehmen und anzusprechen. Zudem erfahren Sie, wie Sie durch Selbstfürsorge und klare Abgrenzung Ihre eigene Energie bewahren können. Praktische Tipps zur Förderung der Zusammenarbeit und interkulturelle Sensibilität runden das Seminar ab. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort über folgenden Link möglich: Gemeinsam stark: Kommunikation und Selbstfürsorge für Ehrenamtliche

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10.05.2025 — Onlineveranstaltung: „Crashkurs Aufenthaltsrecht“

Samstag, 10. Mai 2025 von 9:30 – 16 Uhr Beim Umgang mit ausländischen Staatsangehörigen stellen sich viele Fragen: – Welche Voraussetzungen müssen für die Erteilung eines Aufenthaltstitels erfüllt werden? – Wann kein ein unbefristeter Titel erteilt werden? – Unter welchen Voraussetzungen kann die deutsche Staatsangehörigkeit erworben werden? – Besteht ein Zugang zum Arbeitsmarkt? – Welche aufenthaltsrechtlichen Folgen hat eine Anerkennungsentscheidung des BAMF? – Welches Aufenthaltsrecht haben die drittstaatsangehörigen Eltern eines Unionsbürgers? – etc. Diesen Fragen und mehr werden wir innerhalb des „Crashkurses Aufenthaltsrecht“ mit dem Referenten Herr Sven Hasse, Fachanwalt für Migrations- und Verwaltungsrecht, nachgehen. Innerhalb der Veranstaltung werden außerdem die Grundkenntnisse des Migrationsrechts (für Drittstaatsangehörige) vermittelt. Der Crashkurs eignet sich vor allem für Personen, die sich in diesem Themengebiet einen Überblick verschaffen wollen. Während des Seminars werden u.a. die wesentlichen Regelungen des Aufenthaltsrechts sowie die Verfahrensabläufe, von einer Erteilung eines Visums oder Aufenthaltstitels, bis hin zu einer möglichen Aufenthaltsbeendigung, skizziert. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten und der Ehrenamtsagentur des Main-Kinzig-Kreises statt. Anmeldungen nimmt das Büro für interkulturelle Angelegenheiten bis zum 02. Mai 2025 unter integration@mkk.de entgegen.

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Profamilia Beratungsangebote auf Persisch

Paar- und Beziehungsberatung auf Deutsch & Farsi/Dari مشاوره زناشویی و رابطه زناشویی عشق، اعتماد، هماهنگی برای حفظ یک رابطه محکم و موفق، گفتگو، فهمیدن یکدیگر و رشد مشترک از اهمیت ویژهای برخوردار است. مشاوره زناشویی ما میتواند به شما کمک کند تا ، ارتباط و پیوند عاطفی خود را بهبود بخشید . مشاور و روانشناس شیدا سیف نراق ی Sie haben Beziehungsprobleme oder wünschen sich eine professionelle Beratung für Ihre Partnerschaft? Ich biete einfühlsame und kompetente Unterstützung auf Farsi/Dari und Deutsch. Terminvereinbarung: Sheyda Seif Naraghi E-Mail: Sheyda.Seifnaraghi@hessen.profamilia.de Hotline: 069 – 90744 732 (Erreichbar mittwochs von 14:00–15:00 Uhr) Flyer des Angebots     Brustkrebs erkennen: Die Mamma Care-Kurse جلسه راهنما یی ب هداش ی ت برای خانم ها می دانید که هرخانمی ماهی یکبار باید شخصا سینه های خود را برای تشخیص بموقع بیماری سرطان سینه معاینه کند؟ ما برای آموزش روش صحیح معاینه سینه برای شما کلاس داریم. Termin: Mittwoch, den 22.04.2025 Zeit: 16:00-18:00 Uhr Ort: Beratungsstelle pro familia Palmengarten Straße 14, 60325 Wir bitten um telefonische Anmeldung unter 069- 90 744 73 Freitags: 14:00 bis 15:00 Uhr Sheyda Seif Naraghi Flyer der Mamma Care-Kurse

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UNHCR Umfrage zu den Absichten syrischer Geflüchteter

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, UNHCR, führt zurzeit eine anonyme Online-Umfrage mit syrischen Schutzsuchenden und Schutzberechtigten in Europa durch, um vor dem Hintergrund der veränderten Lage in Syrien ihre aktuelle Situation und ihre Zukunftspläne besser zu verstehen. Die auf diese Weise gewonnen Erkenntnisse sollen UNHCR bei der Analyse von bestehenden Anliegen und Herausforderungen sowie der Vorbereitung von erforderlichen Unterstützungsmaßnahmen helfen. UNHCR hat Poster herausgegeben, die hier heruntergeladen werden können. Mit deren Aushang kann auf die Umfrage aufmerksam gemacht werden. Darüber hinaus kann dieser Link, der direkt zur Umfrage führt, geteilt werden. Die Umfrage steht in den Sprachen, Englisch, Arabisch und Kurdisch zur Verfügung. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Bis 06.06.2025 — Ausschreibung für den Hessischen Sozialpreis 2025

Auch 2025 schreiben das Hessische Sozialministerium, die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen und LOTTO Hessen wieder den Hessischen Sozialpreis aus, der früher unter dem Namen „Elisabethpreis“ bekannt war. Der Preis steht dieses Jahr unter dem Motto „Demokratie lebt vom Mitmachen: Zeigt uns, wie!“ Gesucht werden Projekte, die demokratische Werte erlebbar machen und gesellschaftliche Teilhabe fördern. Insgesamt steht ein Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro zur Verfügung. Bewerben können sich Interessierte aus Kommunen, Schulen, Vereinen, ehrenamtlichen Initiativen, Organisationen des Kultur-, Gesundheits- und Sozialwesens, Religionsgemeinschaften oder Wohlfahrtsverbänden. Voraussetzung ist, dass das Projekt mindestens zwei Jahre bestehen muss. Die Bewerbungsfrist endet am 06.06.2025. Nähere Informationen sind hier zu finden. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Neue Arbeitshilfe der BAGFW: Geflüchtete aus der Ukraine mit vorübergehendem Schutz – Möglichkeiten der Aufenthaltsverfestigung

Eine Arbeitshilfe für die Beratungspraxis Der vorübergehende Schutz und die Geltungsdauer der Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG wurden für geflüchtete Ukrainer:innen, Nicht-Ukrainer:innen mit unbefristetem Aufenthaltstitel in der Ukraine sowie deren Familienangehörige um ein weiteres Jahr bis zum 4. März 2026 verlängert. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch unklar, ob der vorübergehende Schutz über den 4. März 2026 hinaus erneut verlängert wird. Viele dieser Personengruppen wünschen sich eine langfristige Perspektive in Deutschland und möchten sich frühzeitig über Möglichkeiten zur Verstetigung der Aufenthaltserlaubnis informieren. Die Fragen, welche Aufenthaltstitel neben der Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG erteilt werden können, um den weiteren Aufenthalt nicht vom Fortbestand des vorübergehenden Schutzes abhängig zu machen und wie die Aufenthaltsverfestigung über eine Niederlassungserlaubnis möglich ist, haben somit für die Beratungspraxis eine hohe Relevanz. Besonders berücksichtigenswert sind in diesem Zusammenhang diejenigen Aufenthaltserlaubnisse, die darüber hinaus – anders als die Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG – den Weg in die Einbürgerung ermöglichen. Die neue Arbeitshilfe möchte auf diesen Bedarf reagieren und entsprechende Informationen für die Beratungspraxis zur Verfügung stellen. Sie fokussiert insbesondere Geflüchtete mit ukrainischer Staatsangehörigkeit, also jene, die vom vorübergehenden Schutz erfasst sind und eine Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG innehaben bzw. noch erteilt bekommen. Die Arbeitshilfe kann als PDF hier heruntergeladen werden und

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Fluchtforschung gegen Mythen

Die migrationspolitische Debatte in Deutschland befindet sich seit vielen Monaten in einer Eskalationsspirale. Gewalttaten und Attentate von Asylsuchenden, aber auch Umfrageergebnisse, die die Unzufriedenheit der Bevölkerung in diesem Politikfeld repräsentieren sollen, verleiten Politiker*innen aller Parteien zu immer drastischeren Vorschlägen, wie das geltende Asyl- und Migrationsrecht eingeschränkt werden könnte. Das Netzwerk Fluchtforderung hat auf seiner Internetseite den nun mittlerweile 9. Beitrag unter dem Motto „Fluchtforschung gegen Mythen“ veröffentlicht, in dem unterschiedliche Wissenschaftler*innen Behauptungen kritisch beleuchten, die aktuell im Wahlkampf von nahezu allen Parteien vertreten werden. U. a. werden die Begriffe „Pullfaktor“ oder „Vollzugsdefizit“ näher betrachtet, aber auch solchen Fragen nachgegangen wie „Ist das Gemeinsame Europäische Asylsystem ‚dysfunktional‘?“. Die sehr kurzen Kommentare von renommierten Expert*innen im Feld sind sehr informativ und geben in einer konzisen Weise schlagkräftige Argumente für Diskussionen rund um die Themen Flucht und Migration an die Hand. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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