Aktuelle Coronavirus Information vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration

Auf der Webseite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration stehen Übersetzungen der aktuellen Corona-Regeln in zwölf Sprachen zur Verfügung. Die Texte informieren über das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen, Kontaktbeschränkungen, Quarantäne-Pflicht, Freizeit, Sport, Gastronomie, Feiern und vieles mehr:  https://hessenlink.de/8AkRf Allgemeine Informationen, Regelungen, Hinweise zum Thema Impfen und den interaktiven Chatbot zur Beantwortung wichtiger Fragen finden Sie beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration unter:  https://hessenlink.de/CoronaHMSI Speziell in Bezug auf Corona-Impfungen bietet der Integrationskompass Videos mit Statements in verschiedenen Sprachen an:  https://hessenlink.de/HMSI117 Hier erscheinen auch weitere Informationen. Auch auf der Webseite der Bundesbeauftragten für Migration und Integration finden Sie allgemeine Informationen zu Corona, Verhalten im Quarantänefall oder zur Impfung in unterschiedlichen Sprachen. Diese werden laufend erweitert und aktualisiert:  https://www.integrationsbeauftragte.de/corona-virus Ebenfalls lesenswert:  www.handbookgermany.de Eine empfehlenswerte Quelle für weitere aktuelle Informationen ist das Robert Koch-Institut (RKI):  www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html Fragen zu Risikogebieten, Hochrisikogebieten und die Einreise- und Quarantänebedingungen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt:  www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit Informationen zu Einreisen und Quarantäne finden Sie hier:  https://hessenlink.de/HMSI118 Auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finden Sie verschiedene Videos und weitere Medien, die verständlich wichtige Infos zum Virus präsentieren und Tipps zum Umgang miteinander in schwierigen Zeiten geben:  https://www.bzga.de/  https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/materialienmedien/informationen-in-anderen-sprachen.html#c12187

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“Duldung light” – ein typisches Beispiel

Der AK Asyl Friedrichsdorf hat eine Pressemitteilung herausgegeben zum Fall eines Afghanen, der ein Arbeitsverbot im Rahmen der sog. “Duldung light” erhalten hat. Der Fall ist zum einen typisch für die Praxis des Regierungspräsidiums, verstärkt die “schlechte Duldungsform” zu verhängen. Zum anderen macht er aber auch besonders sprachlos, weil der Betroffene im Bereich der Altenpflege tätig war, also in eben dem Sektor, für den händeringend engagierte Mitarbeitende gesucht werden. Es wurde mittlerweile eine Petition für ihn beim hessischen Landtag eingereicht. Die vollständige Pressemitteilung ist hier abrufbar.

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Start der breastcare App zur Brustkrebs-Früherkennung in verschiedenen Sprachen für Frauen mit Migrationshintergrund

Ab 8.3.2021 startete die kostenlose, mehrsprachige breastcare App. Brüste checken kann Leben retten – das gilt auch für Frauen mit Migrationshintergrund. Pink Ribbon Deutschland setzt sich seit über 10 Jahren für mehr Brustkrebs- Früherkennung in Deutschland ein. Nun bietet die gemeinnützige Kampagne erstmalig eine App mit umfassenden Informationen zum Thema Brustkrebs und Früherkennung für deutschsprachige Frauen genauso wie für Frauen mit anderem sprachlichen und kulturellen Hintergrund an. Die breastcare App ist eine App zum Thema Brustbewusstsein, welche nicht nur deutschsprachigen Frauen, sondern vor allem auch Frauen mit Migrationshintergrund dieses wichtige Thema näher bringen soll. Ziel ist es, jede Frau in ihrer Muttersprache zu erreichen. Sie ist in den App Stores von Apple und Google verfügbar oder über die Webseite: www.breastcare.app In folgenden Sprachen wird die App zunächst zugänglich sein: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch und Farsi. Bei der App handelt es sich um ein dauerhaftes Projekt, das heißt sie wird unbefristet verfügbar sein. Weiterhin wird die App kostenfrei angeboten, auch sogenannte In-App- Käufe gibt es nicht und als gemeinnütziges Projekt ist die App frei von Werbung. Die Nutzerinnen müssen an keiner Stelle persönliche Daten eingeben, die außerhalb ihres Mobilfunkgeräts gespeichert werden. Sämtliche Funktionen der App können ohne Registrierung genutzt werden. Die breastcare App konnte durch

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Netzwerk “Unternehmen integrieren Flüchtlinge”

Das Netzwerk “Unternehmen integrieren Flüchtlinge” unterstützt Betriebe aller Größen, Branchen und Regionen, die geflüchtete Menschen beschäftigen oder ehrenamtlich engagieren wollen. Auf einer von der Deutschen Industrie- und Handelskammer verantworteten Internetseite, die vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird, findet man viele Anregungen und Informationen rund um das Thema. Besonders erwähnenswert ist dabei eine Unterseite, auf der mehrsprachige Flyer heruntergeladen werden können, die Übersetzungen von Begriffen enthalten, die für bestimmte Branchen typisch und zentral sind.

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Webseite für Geflüchtete und Migrant*innen: Jobs und Ausbildungen im öffentlichen Dienst

Unter dem Link https://www.wir-sind-bund.de/DE/Startseite/startseite_node.html können sich Geflüchtete und Migrant*innen auf eine ansprechende und spielerische Weise über Jobs und Ausbildungen im öffentlichen Dienst informieren. Die Seite wird bald auf Arabisch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch und Türkisch verfügbar sein und wird sehr benutzerfreundlich.

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Youtube-Videos mit Erläuterungen der Corona-Grundregeln von Muttersprachler*innen

Die Zeitung mit den vier Großbuchstaben orakelte bereits, eine angebliche Überrepräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund bei den hospitalisierten Covid-Fällen würde aufgrund einer gefürchteten Rassismusdebatte nicht publik gemacht. Zwar fehlen hierzu überhaupt verlässliche Zahlen, da Merkmale wie die der Herkunft oder der Abstammung in den intensivmedizinischen Statistiken nicht erhoben werden. Das hielt eine bestimmte politische Partei freilich nicht davon ab, die offenbar nur durch Hören-Sagen “eruierte” Überrepräsentation darauf zu schieben, Angehörige dieser Gruppe würden in ihren “Parallelgesellschaften” eben nach ihren Regeln leben. Zugleich ist die Vermutung nicht völlig abwegig, dass vermehrt Menschen mit Migrationshintergrund schwer an Covid-19 erkranken. Dies dürfte allerdings vor allem soziale Gründe haben, wie Studien aus anderen Ländern nahelegen. In diesen zeigt sich nämlich, dass soziale Benachteiligung das Risiko einer schweren Erkrankung bei einer Sars-CoV2-Infektion erhöht. Insbesondere mit Blick auf die Unterbringung von Asylsuchenden in Sammelunterkünften kann man sich vorstellen, dass das Virus dort eine besonders gute Verbreitungsgrundlage findet, leben hier doch viele Menschen auf sehr beengtem Raum. Aber auch die Zugänglichkeit von Informationen dürfte eine Rolle spielen. Das Krankenhaus Bethanien in Moers hat daher mit Mitarbeitenden eine Reihe von Youtube-Videos produziert, in denen diese in ihren jeweiligen Muttersprachen noch einmal die grundlegendsten Verhaltensregeln in der Pandemie wiederholen

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Schwanger und Sie haben viele Fragen?

Die Schwangerschaftsberatungsstellen unterstützen Sie – mehrsprachiger Flyer Der mehrsprachige Flyer vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beinhaltet Informationen zu Angeboten von Schwangerschaftsberatungsstellen in Deutschland, die vertraulich und auf Wunsch anonym beraten. Die Informationen sind jeweils in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Russisch, Bulgarisch, Rumänisch, Serbokroatisch, Türkisch, Arabisch und Persisch verfasst. In den Erstaufnahmeeinrichtungen und Flüchtlingsunterkünften befinden sich Schwangere unterschiedlichster Nationalität und Muttersprache. Für diese stellt der mehrsprachige Flyer eine wichtige erste Informationsquelle dar. Nähere Informationen in den verschiedenen Sprachen über Schwangerschaftsberatung von BMFSFJ finden Sie hier.

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Erweiterung des Personenkreises mit guter Bleibeperspektive durch BaMF

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF) hat den Personenkreis der Geflüchteten erweitert, die aufgrund ihres Herkunftslands eine gute Bleibeperspektive und entsprechend noch vor Abschluss ihres Asylverfahrens Anspruch auf Teilnahme an einem Integrationskurs haben. Neben Geflüchteten aus Eritrea und Syrien gehören demnach nun auch Menschen, die aus Somalia geflüchtet sind, zu diesem Personenkreis. Das Rundschreiben, aus dem diese Entscheidung hervorgeht, ist hier abrufbar.

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Hessische Ministerium für Soziales und Integration: Engagieren Sie sich für Vielfalt in Hessen und bewerben Sie sich mit Ihrer Aktion!

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt in diesem Jahr zehn Aktionen zur Umsetzung der Charta der Vielfalt in Hessen mit jeweils bis zu 1.500 Euro Am 1. Februar 2021 jährt sich der Beitritt des Landes Hessen zur „Charta der Vielfalt“ zum zehnten Mal. Dies nehmen wir zum Anlass und rufen kommunale, kirchliche und gemeinnützige Organisationen in Hessen auf, die Umsetzung der Charta der Vielfalt in Hessen mit uns gemeinsam weiter voranzutreiben. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration fördert anlässlich des 10-jährigen Jubiläums einmalig zehn Aktionen mit jeweils bis zu 1.500 Euro, die sich der Umsetzung der Charta der Vielfalt innerhalb der jeweiligen Organisationen oder darüber hinaus widmen. Um die öffentliche Wahrnehmung des Themas im Jubiläumsjahr zu stärken, werden die ausgewählten Maßnahmen in den sozialen Medien und auf den Internetseiten des Landes Hessen präsentiert. Die 2006 gegründete Initiative „Charta der Vielfalt“ setzt sich für ein Arbeitsumfeld ein, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeitenden sollen Wertschätzung erfahren und ihre Kompetenzen und Potentiale einbringen können – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft. Als Unterzeichner der Charta gehört das Land Hessen zu einem

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