Petition: Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte verteidigen!

Pro Asyl, Flüchtlingsräte und viele andere Organisationen haben eine Online-Petition mit dem Titel “Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte verteidigen” gestartet, um dem sich in einer schwindelerregenden Geschwindigkeit vollziehenden Rechtsruck ein Zeichen entgegenzusetzen. Die Petition macht darauf aufmerksam, dass die aktuellen Angriffe auf die Rechte geflüchteter Menschen wahrscheinlich nur ein Anfang sind, bevor die Rechte von anderen Minderheiten und häufig von Diskriminierung betroffenen Personengruppen ebenfalls angetastet werden. Insofern ist es wichtig, jetzt und entschieden dem aktuellen, praktisch von allen Parteien betriebenen Irrweg der Abschottungspolitik entgegenzuwirken. Die Petition kann über diesen Link eingesehen und unterzeichnet werden. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Buchtipp: Jahre der Angst, Momente der Hoffnung

habe einen Buchtipp zu einem gerade erschienen Buch: Jahre der Angst, Momente der Hoffnung – Mohammad Sarhangi | S. Fischer Verlage Eine Gefühlsgeschichte der Mitgration. Wie Exil, Fremheit und Diskrinierung Gefühle prägen. Der Autor ist promovierter Historiker am Zentrum für Antisemitismusfroschun an der TU Berlin. Vielleicht könnt ihr es auf der Flüchtling Homepage veröffentlichen und dem Runden Tisch und den IKN weiter leiten und allen Anderen, die euch noch einfallen. Hiltrud Johann-Laurent WIR-Koordinatorin

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Mailing-Aktion von Pro Asyl zu fehlgeleiteter Asyldebatte

Pro Asyl hat ein Online-Tool aufgesetzt, mittels dessen einfach der Unmut über die aktuell aus dem Ruder laufende Asyldebatte führenden politisch Verantwortlichen mitgeteilt werden kann. Unter dem Motto “Gegen rechts – für das Recht!” wird dazu aufgerufen, sich wieder an den Grundwerten unserer Verfassung zu orientieren und damit aufzuhören, dem menschenverachtenden Diskurs der Rechtsextremen nachzulaufen. Die Beteiligung an der Mailing-Aktion ist über diesen Link möglich. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN)

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Einladung zur Umfrage „Aufnahme und Integration von Geflüchteten: Engagement, Vernetzung und Resilienz in Kommunen“

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Rahmen des bundesweiten Projekts „Aufnahme und Integration von Geflüchteten: Engagement, Vernetzung und Resilienz von Kommunen“, das vom DESI – Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung durchgeführt und vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert wird, möchten wir Sie um Ihre Mitwirkung bei einer repräsentativ angelegten Onlinebefragung von Kommunen in Deutschland bitten. Unser Praxisforschungsprojekt umfasst eine Situationsanalyse in bundesdeutschen Kommunen, die Herausarbeitung von Gelingensbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort, aber auch das Feststellen von Hemmnissen und Unterstützungsbedarfen bei der kommunalen Aufnahme und Integration von Geflüchteten. Ziel ist die Ableitung von Handlungsempfehlungen für Bund, Länder und Kommunen, wie die kommunale Resilienz in diesem Politikfeld gestärkt werden kann. Mit der Onlinebefragung von Städten, Landkreisen und Gemeinden sollen die Ergebnisse der qualitativen Erhebungsformate (Interviews, Fokusgruppendiskussionen) in einen größeren Rahmen gestellt werden. Wir möchten Sie bitten, sich bis zum 16. September 2024 an der Befragung zu beteiligen. Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, dass ein möglichst aussagekräftiges und realistisches Lagebild zur kommunalen Aufnahme und Integration von Geflüchteten entsteht. Hier gelangen Sie zur Umfrage: https://www.desi-sozialforschung-berlin.de/limesurvey/index.php/681636?token=kuSAaMsb0M&lang=de Der Zugangslink zur Umfrage ist so lange gültig, bis die Beantwortung des Fragebogens

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Arbeitshilfe der Flüchtlingsbeauftragten SH: Nachzug von Eltern und Schwiegereltern zu Fachkräften

das Büro der Landesbeauftragten für Flüchtlings-, Asyl-, und Zuwanderungsfragen Schleswig-Holstein hat eine sehr hilfreiche Arbeitshilfe veröffentlicht, in der sie sich mit den neuen Möglichkeiten des Nachzugs von Eltern und Schwiegereltern zu Fachkräften (§ 36 Abs. 3 AufenthG) beschäftigt. Einbesonderer Schwerpunkt wird darauf gelegt, wie auch Menschen mit Schutzstatus oder einem humanitären Aufenthaltsrecht davon profitieren können, wenn sie einen Spurwechsel in einen Fachkraftaufenthalt vornehmen können.   Privilegierter Eltern- und Schwiegerelternnachzug nach § 36 Absatz 3 AufenthG für Fachkräfte: Perspektivische Möglichkeiten für Menschen mit Schutzstatus und Duldung

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Kinderbetreuung auf Minijobbasis gesucht (Stadt Hofheim)

die Stadt Hofheim sucht für ihr Match-Projekt zwei Frauen für die Kinderbetreuung. Das Projekt fördert die Integration von Hofheimer Müttern mit Migrationsgeschichte. Sie treffen sich mit anderen Frauen/Müttern aus Hofheim, die hier schon lange leben. Das Treffen ist immer mittwochs von 10-12 Uhr in der Stadtbücherei in Hofheim. In dieser Zeit findet auch die Kinderbetreuung statt. Es kann auch mal eine andere Betreuungszeit dazukommen, z.B. bei einem Ausflug. Die Bezahlung erfolgt auf Minijobbasis. Ihr könnt die Mail gerne in geeigneten Verteilern weiter streuen. Wenn ihr jemanden kennt, der dafür in geeignet ist oder noch weitere Infos braucht, dann wendet euch bitte direkt an Frau Zalmay im Hofheimer Rathaus: Sewita Zalmay MAGISTRAT DER KREISSTADT HOFHEIM AM TAUNUS Fachbereich Soziales Beratung für Zugewanderte Tel.: +49 (6192) 202-380 Fax: +49 (6192) 202-5380 Email: integration@hofheim.de Webseite: www.hofheim.de Adresse: Magistrat der Kreisstadt Hofheim am Taunus, Chinonplatz 2, 65719 Hofheim am Taunus

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Juristische Arbeitshilfe für die Beratung von Asylbewerber*innen im Hinblick auf geschlechtsspezifische Verfolgung und Menschenhandel

im Auftrag des Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. (KOK) hat die Rechtsanwältin Karen Chautard die Publikation „Juristische Arbeitshilfe für die Beratung von Asylbewerber*innen im Hinblick auf geschlechtsspezifische Verfolgung und Menschenhandel“ geschrieben. Hintergrund sind Unterschiede in Bundesamtsbescheiden und Verwaltungsgerichtsurteilen: Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel stellen im Austausch immer wieder fest, dass sich die Entscheidungen teilweise widersprechen, oder ähnliche Fallkonstellationen sehr unterschiedlich beschieden werden. Daher hat Karen Chautard eine Auswahl an Bundesamtsbescheiden und Gerichtsentscheidungen, die von den Fachberatungsstellen zur Verfügung gestellt wurden, untersucht. Der Leitfaden zeigt anhand dieser Beispiele die rechtliche Prüfung eines Asylantrags auf, worauf im Falle von Betroffenen von Menschenhandel und geschlechtsspezifischer Verfolgung zu achten ist und gibt Tipps für die Praxis. Die Praxishandreichung steht auf der Webseite des KOKs und ist auch hier als PDF beigefügt.

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Taliban erklären fast alle in Deutschland ausgestellten Pässe für ungültig

Das Außenministerium der Taliban hat am 30.07.2024 erklärt, dass alle Pässe, die von den Botschaften und Konsulaten in Deutschland und anderen europäischen Ländern ausgestellt wurden, von ihnen nicht mehr anerkannt würden. Ausgenommen hiervon sind lediglich Pässe, die von Konsulaten und Botschaften in Spanien, den Niederlanden, Bulgarien und Tschechien sowie vom Generalkonsulat in München ausgestellt worden sind. (Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN) Update 7. August 2024 Jetzt sind auch die Homepages sowohl der Botschaft als auch der Konsulate Bonn und München abgeschaltet worden: https://www.berlin.mfa.af/ https://www.bonn.mfa.af/ https://www.munich.mfa.af/ Das Konsulat in Bonn hat aber eine neue Webseite (für die beiden anderen habe ich noch keine im Netz finden können): https://www.afghanconsulatebonn.de/index.php/en/ Zusätzlich hat das Bonner Konsulat auf seiner Facebookpage eine sehr interessante Presseerklärung veröffentlicht, in der es die Taliban scharf kritisiert und bekräftigt, dass man weiter konsularische Dienstleistungen anbieten würde: https://www.facebook.com/photo/?fbid=512981747907221&set=a.279561434582588&locale=de_DE (Quelle: Timmo Scherenberg, Hessischer Flüchtlingsrat) Eine Reaktion von offiziellen deutschen Stellen lässt weiterhin auf sich warten.

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Podcast #Menschengerecht mit Doris Peschke

Im Podcast #Menschengerecht spricht Gastgeberin Doris Peschke, Expertin für Migrationspolitik in Europa, mit anderen Expert*innen in diesem Themenfeld über Menschenrechte, Gerechtigkeit und Demokratie im Spannungsfeld von Flucht und Migration in Europa. Die einzelnen Folgen des Podcasts sind auf dieser Seite abrufbar. Quelle: Dr. Tobias Krohmer, EKHN

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