Kurzmotivationsfilme in unterschiedlichen Sprachen zu Corona

Das hessische Sozialministerium hat eine Reihe von Kurzmotivationsfilmen in unterschiedlichen Sprachen produzieren lassen. Es handelt sich dabei um Testimonials meist von Muttersprachlern u. a. auf Arabisch, Englisch, Französisch und Türkisch, in denen dargelegt wird, warum es sinnvoll ist, sich an die Hygieneregeln zu halten und sich impfen zu lassen. Die Links zu allen Filmen sind auf dieser Internetseite zu finden.

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Buddy-Programm der JLU für studieninteressierte Geflüchtete

Das Buddy-Programm der Justus-Liebig-Universität Gießen wird im Rahmen des Projekts “Welcome – Studierende engagieren sich für Flüchtlinge” durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert. Seit 2016 werden darin studieninteressierte Geflüchtete und Migrierte auf ihr Studium vorbereitet. Das Programm besteht aus einer Vielzahl von Angeboten, die derzeit pandemiebedingt online stattfinden. Es umfasst Beratungen zur Hilfe bei der Studienbewerbung, studienvorbereitende Workshops sowie Angebote zum spielerischen Erlernen der deutschen Sprache. Außerdem werden kostenlose Deutschkurse für Geflüchtete auf A1.1 und B1+-Niveau angeboten. Nähere Informationen sind auf dieser Internetseite zu finden.

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Hessische Landesregierung: Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit

Auch im Jahr 2021 unterstützt das Land Hessen Vereine mit existenzbedrohlichen Liquiditätsengpässen. Wer kann einen Antrag stellen? Was sind die Voraussetzungen für das Förderprogramm „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“? Was ist der ideelle Bereich eines Vereins? Was ist der Bereich der Vermögensverwaltung? Was ist der Bereich des steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs? Wohin muss ich mich wenden? Kann ich neben der Vereinshilfe auch Zuschüsse aus der Überbrückungshilfe beantragen? Muss ich den Zuschuss ggfs. zurückzahlen? Wann wird der Zuschuss ausgezahlt? Ich habe bereits Vereins- und Kulturhilfe beantragt und erwarte nun zusätzlich Versicherungsleistungen. Muss ich die Hilfe zurückzahlen? Muss ich den Erhalt der Förderung versteuern? Alle Fragen sind hier geantwortet.

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Integrationskompass-Hessen: Mehrsprachige Informationen rund um das Coronavirus und zum Thema Impfen inkl. Kurzfilmen.

Menschen kommunizieren nicht nur mit Worten, sondern auch mit Gesten, Blicken und der gesamten Körperhaltung. Insbesondere wenn Sprache eine Barriere darstellt, kann die nonverbale Kommunikation überaus hilfreich sein, um Sachverhalte schnell und verständlich deutlich zu machen. Da viele Informationen zur Corona -Pandemie immer noch aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse oder fehlender Übersetzungen nicht für alle zugänglich sind, haben wir in Zusammenarbeit mit LOFT -Film zwei nonverbale Filme zum Thema Impfen und Quarantäne entwickelt, die Sie ab sofort unter dem folgenden Link abrufen können (rechte Spalte): Auf dieser Seite finden Sie auch persönliche Motivationsfilme in verschiedenen Sprachen sowie die neuesten Übersetzungen des „Impfflyers“ (Infoblatt zur kostenlosen Corona -Schutzimpfung).

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Lesestart-Programm für Kinder von Geflüchteten

Finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und auf Initiative der Stiftung Lesen ist das Programm “Lesen bringt uns weiter. Lesestart für Flüchtlingskinder” ins Leben gerufen worden. Sein Ziel ist es, die haupt- und ehrenamtliche Arbeit vor Ort mit Materialien und Seminarangeboten zum Thema zu unterstützen. Begleitende Austausch- und Vernetzungstreffen sollen zusätzlich die Möglichkeit bieten, regional miteinander in Kontakt zu kommen und weitere Akteure aus dem Bildungssektor sowie dem Bereich der Arbeit mit Geflüchteten kennenzulernen. Weiteres zum Programm, z. B. der dazugehörigen Materialien, ist auf der Internetseite dazu zu finden.

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Mit Glück und Fleiß – Vom Flüchtling zum Schuhmacher

Nach der Flucht in einem neuen Land Fuß zu fassen, ist alles andere als leicht. Hedy hat gekämpft, es geschafft und ist heute Schuhmachermeister aus Leidenschaft. Mit 17 Jahren flüchtet Hedyatullah Mohammadi aus Afghanistan und war nach Oberursel zugewiesen. Mit Glück und viel Fleiß schafft er es, sich in Sachsenhausen seine eigene Schuhmanufaktur aufzubauen. Er sagt, „man kann alles schaffen, wenn man wirklich will“. Schauen Sie das Video vom ZDF.de hier.   2 min | 21.07.2021

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Informationsfilme zur COVID-19-Impfung in 16 Sprachen

Angesichts des Bedarfs an verlässlichen Informationen zur Impfung gegen SarsCov2 hat der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. gemeinsam mit der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung sowie der Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe eine mehrsprachige Aufklärungskampagne ins Leben gerufen. Ziel ist es, Geflüchtete und alle Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, mit grundlegenden Informationen zum Impfen zu versorgen. Die Initiative soll Bedenken gegenüber der Corona-Impfung abbauen und als Grundlage für weitergehende persönliche Beratungsgespräche vor Ort dienen. In insgesamt 16 Videos klären Ärzt*innen in ihren Muttersprachen einfach verständlich über das Impfen gegen Corona auf. Sie thematisieren Impfreaktionen und Nebenwirkungen. Die Videos sind über diesen Link abrufbar.

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Studienvorbereitungsprogramm für Geflüchtete der Hochschule Rhein-Main

Unter dem Stichwort Start@HSRM bietet die Hochschule Rhein-Main ein Programm an, mit dem Geflüchtete auf das Studium in Deutschland vorbereitet werden sollen. In diesem Programm besuchen die Lernenden Intensiv-Deutschkurse, Lehrveranstaltungen und nehmen an studienvorbereitenden Workshops teil. Außerdem werden die Teilnehmenden bis zum Studienanfang begleitet. Die Teilnahme an Start@HSRM ist kostenfrei. Das Programm wird in diesem Jahr komplett digital durchgeführt. Nähere Informationen zum Programm sind hier zu finden.

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“Kontaktstudium”: Eine universitäre Weiterbildung für Migrierte und Geflüchtete ab September

Im September 2021 startet der vierte Durchgang der universitären Weiterbildung “Kontaktstudium: Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft”, die von der Gesellschaft für Kultur und Bildung gGmbH (KUBI) in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main durchgeführt wird. Die Weiterbildung richtet sich an Migrierte und Geflüchtete, die bereits über eine Ausbildung oder ein abgeschlossenes bzw. angefangenes Studium aus ihren Herkunftsländern verfügen. Ziel des Projektes ist, es die Situation von Migrierten und Geflüchteten im Bildungsbereich und auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und den professionellen Einstieg oder die berufliche Verfestigung in einem pädagogischen Arbeitsbereich zu unterstützen. Die Weiterbildung startet am 28.09.2021. Am 09.09.2021 finden zwei Informationsveranstaltungen dazu um 10:00 Uhr und um 16:00 Uhr statt. Um eine vorherigen Anmeldung wird gebeten. Nähere Informationen sind hier zu finden.

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Hessischer Flüchtlingsrat: Geflüchtete Frauen und Mädchen nur unzureichend gegen Gewalt geschützt

Deutschland hat die Istanbul-Konvention mangelhaft umgesetzt. Weibliche Asylsuchende und ihre geschlechtsspezifischen Fluchtgründe werden kaum in den Blick genommen. Das offenbart eine Untersuchung von PRO ASYL, den Flüchtlingsräten und dem Institut für Kulturanthropologie der Universität Göttingen. Vor wenigen Wochen kritisierten deutsche Politiker*innen, dass die Türkei aus der Istanbul-Konvention ausgetreten ist, dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Was dabei aus dem Blickfeld gerät: Das Abkommen ist hierzulande zwar in Kraft, die Umsetzung jedoch mangelhaft. Die Bundesrepublik hat sich dazu verpflichtet, Frauen vor allen Formen von Gewalt zu schützen, einen Beitrag zur Beseitigung ihrer Diskriminierung zu leisten sowie ihre Gleichstellung und ihre Rechte zu fördern. Geflüchtete Frauen und Mädchen sind in besonderer Weise von Gewalt bedroht und betroffen. Doch sie fallen in vielerlei Hinsicht durchs Raster – sei es bei der Erkennung der Vulnerabilität, im Bereich der Unterbringung, bei der Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Asylgründe oder wenn es um psychologische Beratung geht. Das ist das Ergebnis eines heute veröffentlichten Schattenberichts von PRO ASYL, des Hessischen Flüchtlingsrats und weiteren Partnern an ein Expertengremium des Europarats (Grevio), das die Einhaltung der Istanbul Konvention überwacht. Diese gilt in Deutschland wie ein Bundesgesetz – die Bundesregierung verletzt also mit der

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