Aktualisierte Informationen über Italien als Zielland für Abschiebungen

Es wird seit Juni wieder im Rahmen des Dublin-Verfahrens abgeschoben. Damit Geflüchtete, bei denen die Rückführung in ein anderes EU-Land nicht verhindert werden kann, zumindest nicht völlig unvorbereitet dort ankommen, hat das Rafaelswerk unterschiedliche Informationsblätter für die diversen Zielländer erstellt und diese unter dem Motto “Zumindest nicht ohne Information” veröffentlicht. Das Infoblatt zu Italien wurde im Juni überarbeitet. Die neue Version, die über diesen Link heruntergeladen werden kann, enthält allerdings leider keine speziellen Informationen zur Covid-19-Situation.

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Aktuelle Situation Familiennachzug

Der Familiennachzug ist seit dem 01.07.2020 wieder möglich. Der Antrag auf Neuvisierung muss, wie dort ebenfalls geschildert, innerhalb eines Monats ab Bekanntgabe der Möglichkeit der Neuvisierung auf der Internetseite der zuständigen Botschaft gestellt werden. Die Botschaften haben den entsprechenden Hinweis nicht zeitgleich und zudem teilweise recht versteckt auf ihren Seiten platziert. Einen Überblick zu bewahren fällt daher schwer. Pro Asyl hat jedoch die bereits bekannten Fristen im “Corona-Newsticker” veröffentlicht. Bisher sind Fristen der Auslandsvertretungen in folgenden Ländern genannt worden: Türkei: bis 31.07.2020 Libanon: bis 03.08.2020 Afghanistan (bzw. Islamabad und Neu Delhi für Personen mit Wohnsitz in Afghanistan): bis 08.08.2020 Pakistan: bis 08.08.2020 Indien: bis 13.08.2020 Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ist der ursprüngliche Antrag bei einer anderen als den aufgeführten Botschaften gestellt worden, sollte der Corona-Newsticker regelmäßig gecheckt werden oder die entsprechende Internetseite der Botschaft, die über diese Seite des Auswärtigen Amts erreicht werden kann.

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Mehrsprachiges Corona-Krisen-Telefon der Psychosozialen Beratungsstelle für Flüchtlinge der Uni Frankfurt

Für viele Geflüchtete sind die jüngsten Entwicklungen um das Corona-Virus von großer Belastung. Der Zugang zu objektiven Informationen ist erschwert, in den Unterkünften herrschen ungünstige Voraussetzungen zur Umsetzung von Quarantäne und es besteht bereits im Vorfeld eine Vielzahl psychischer Belastungsfaktoren. Wir möchten in Form einer telefonischen Beratung einen ersten unterstützenden Schritt unternehmen. Dabei sollen Informationen zu den aktuellen Auflagen, Ansteckungsvorbeugung und Hinweise zur Strukturierung des Alltags weitergegeben werden. Aktuell werden wir die Beratung auf Paschto, Farsi/Dari, Englisch sowie auf Arabisch anbieten können. Die Beratung wird im Regelfall über einen Rückruf erfolgen. Bitte weisen Sie Klient*innen, Sozialarbeiter*innen und Behörden auf diese Möglichkeit hin. Gerne können Sie die Informationen über den folgenden Link finden: www.uni-frankfurt.de/corona_refugees    //  Tel: 069 798 25366 Kontakte: Schahryar Kananian, Prof. Ulrich Stangier Psychosoziale Beratungsstelle für Flüchtlinge Zentrum für Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt Tel: 069 798 25366 Email: pbf@psych.uni-frankfurt.de

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Aktionen und Hilfenetzwerke im Main-Taunus-Kreis – Stand 02.04.2020

Bad Soden Bürgerhilfe organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge, etc. Telefonischer Kontakt unter: 0172 1835197 website: https://www.bad-soden.de/fuer-die-buerger/senioren/buergerhilfe-bad-soden/ Eppstein In den Kirchorten gibt es Aktionen zur Nachbarschaftshilfe zur Organisation von Unterstützung beim Einkaufen oder bei Arztbesuchen, etc. Kontakt über das Pfarrbüro: Telefon: 06198-32046 oder-32047, E-Mail: pfarrbuero(at)katholisches-eppstein.de website: https://www.katholisches-eppstein.de/kath_eppstein/main/aktuelles/aus-der-gemeinde/ Eschborn Aktion der Kirchengemeinde mit den Pfadfindern: organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge, etc. Telefonischer Kontakt, Koordination Frau Liebetanz: 06196 41388 Aktion der Stadt Eschborn organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge, etc. Telefonischer Kontakt: 06196 490-320, -343 oder -857 website: https://www.eschborn.de/aktuelles/detail/News/ich-will-helfen-initiative-gegruendet/ Flörsheim KJG Wicker organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge etc., Kontakt über Bistumsprojekt „Uns schickt der Himmel“. Telefon: 06431 295855, E-Mail: uns-schickt-der-himmel(at)bistumlimburg.de Mehrgenerationentreff (MGT) bietet eine Hilfebörse (Einkaufen, Hund ausführen, Apotheke gehen, etc.) an. Kontakt: Lucia Haug, Tel. 06145 955-401, E-Mail: mgt(at)floersheim-main.de Website: https://www.floersheim-main.de/Freizeit-Kultur/Mehrgenerationentreff/Nachbarschaftshilfe evangelische Kirche bietet auch Hilfe an. Kontakt: Pfarrer Martin Hanauer und Pfarrbüro: Telefon: 06145-7727. E-Mail: kirchengemeinde.floersheim(at)ekhn.de Caritas-Seniorenberatungsstelle hat die telefonischen Sprechstunden erweitert: Montag – Mittwoch: 8.30 – 12 Uhr, Donnerstag: 15 – 18 Uhr und vermittelt. Kontakt Frau Müller, Frau Dickhaus. Tel. 06145 955-341, E-Mail seniorenberatung.floersheim(at)caritas-main-taunus.de Hattersheim LENA (Lebendige Nachbarschaft) organisiert Hilfen. Kontakt: Seniorenberatungsstelle Herr Leichtfuß Tel. 06190/9344638, E-Mail: seniorenberatung(at)hattersheim.net website: https://www.hattersheim.de/altmuenstermuehle Hochheim Aktion

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Hilfe für Mina: Aufruf der Gemeindecaritas der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Hofheim- Kriftel

Hilfe für Mina Mina ist ein 6-jähriges irakisches Mädchen, das mit ihrer Familie in Kriftel wohnt. Sie ist an einem Gehirntumor erkrankt, der äußerst selten ist (so genannter DIPG Tumor). Er tritt pro Jahr nur bei ca. 300 Kindern auf. Dazu kommt, dass es derzeit keine realistischen Heilungschancen zu geben scheint. Sie erhielt eine Bestrahlungstherapie, die nun abgeschlossen ist. Es gibt jedoch ein neues Medikament aus den USA, es heißt ONC201. Es basiert auf einer neuen Wirkstofffamilie, die als Imipridone bezeichnet wird. Dieses Medikament ist jedoch in Deutschland (noch) nicht zugelassen. So muss es privat bezahlt werden. Es ist sehr teuer, eine Charge von 4 Tabletten kostet 850 €. Es sollen pro Woche 2 Tabletten eingenommen werden und das über wenigstens 3 Monate. Erst dann soll ein MRT zeigen, ob es positive Veränderungen gibt. Wir bitten um Hilfe für Mina. Vielleicht ist es durch dieses Medikament möglich, ihr Leben zu erhalten. Wir sind dankbar über jegliche größere oder kleinere Unterstützung. Bitte spenden Sie auf unser Caritaskonto: Caritas St. Peter und Paul, Hofheim – Kriftel DE18 5105 0015 0200 1676 90 bei der Naspa Verwendungszweck: „Mina“ Wichtiger Hinweis Leider können wir als Pfarrei für diesen Verwendungszweck keine eigenen Spendenbescheinigungen ausstellen. Die

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Info von IOM zur freiwlligen Ausreise vom 01.04.2020

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat folgende Informationen zum Thema “freiwillige Ausreise” herausgegeben: Aufgrund der Einschränkungen im internationalen Flugverkehr durch die Covid-19-Pandemie würden freiwillige Ausreisen über das Programm REAG/GARP bis mindestens 30.04.2020 nicht umgesetzt. Anträge auf Förderung durch das Programm könnten allerdings weiterhin postalisch bei der IOM eingereicht werden. Die Anträge würden, soweit möglich, bearbeitet und die an einer Rückkehr interessierten Personen auf eine Warteliste gesetzt. Sobald freiwillige Ausreisen über das Programm wieder möglich seien, werde die IOM die Betroffenen informieren. Rückkehrinteressierte Personen hätten zudem die Möglichkeit, über diese Emailadresse und unter Angabe ihrer Kontaktinformationen ihr Interesse an einer freiwilligen Rückkehr zu bekunden. Wenn freiwillige Ausreisen wieder durchgeführt werden könnten, werde die IOM sie kontaktieren und an die nächstgelegene Rückkehrberatungsstelle verweisen.

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Informationen zu ausländerrechtlichen Auswirkungen der Corona-Krise

Keine Zustellung ablehnender Bescheide bis Ostern mit Ausnahme von Dublin-Bescheiden Das BamF hat Folgendes angekündigt: Bis Ostern werden wegen der Corona-Pandemie keine Bescheide zugestellt, mit denen Anträge als einfach oder offensichtlich unbegründet abgelehnt werden. Auch Unzulässigkeits-Bescheide nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 bis 5 AsylG (u.a. Bescheide wegen internationalen Schutzes in Europa oder bei Folge- und Zweitanträgen) werden bis dahin nicht zugestellt. Weiterhin zugestellt werden dagegen Entscheidungen im Dublin-Verfahren, da die Rücküberstellungsfrist mit der Zustimmung des eigentlich zuständigen Mitgliedstaates zur Rücknahme zu laufen beginnt. Ob gegen einen Dublin-Bescheid gerichtlich vorgegangen werden sollte, muss genau geprüft werden. Das BamF ist dazu übergegangen, bei Klageverfahren die Rücküberstellungsfrist auszusetzen. Diese setzt dann erst wieder nach Abschluss des Verfahrens ein. Dublin-Abschiebungen sind wegen der Pandemie aktuell aber ohnehin ausgesetzt. Solange sich daran nichts ändert, könnte also ohne Klageverfahren die Rücküberstellungsfrist einfach ablaufen. Ob es gleichwohl sinnvoll sein könnte, eine Klage anzustreben, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. Hier sollte unbedingt anwaltlicher Rat eingeholt oder Rücksprache gehalten werden mit der Verfahrensberatungsstelle des Sozialbüros und des Dekanats. Bei diesem sollte die Kontaktaufnahme unbedingt telefonisch erfolgen. Für persönliche Vorsprachen ist die Beratungsstelle gegenwärtig geschlossen. Licht und Schatten in BMI-Erlass zum Aufenthaltsrecht in der Pandemie Das Bundesinnenministerium (BMI) hat einen Runderlass herausgegeben,

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Vorstellung Stiftung Perspektive Wohnen

Die Stiftung Perspektive Wohnen übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, indem sie Menschen in Notlagen oder Wohnungsnot sowie Menschen mit Beeinträchtigungen bedarfsgerechten Wohnraum zur Verfügung stellt. Dazu vermittelt und vermietet sie bezahlbare Wohnungen. Darüber hinaus is die Stiftung eng vernetzt mit professionellen Institutionen aus den Lebensbereichen Bildung und Arbeit, Teilhabe und Inklusion. Über diese vermittelt sie Beratung und Begleitung zu Lösungen wichtiger Zukunftsfragen von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Sie arbeitet zusammen mit Vermieter*innen, Unternehmen, Politiker*innen, Kirchengemeinden und allen anderen, die Beiträge zur Lösung der immer drängenderen gesellschaftlichen Aufgabe “Bezahlbarer Wohnraum” leisten wollen. Stiftung Perspektive Wohnen Kurt-Schumacher-Straße 12 65760 Eschborn Offene Sprechstunden: Jeden Mittwoch von 10 – 12 Uhr (oder Termine nach Vereinbarung) Bitte bringen Sie Ihre Gehaltsbescheid, Mietvertrag und Ausweis mit. Ansprechpartner: Dieter Hermenau Telefon: 06916 967 8669 oder 0151 4090 9856 E-Mail: info(at)perspektive-wohnen.de Web: Stiftung Perspektive Wohnen

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Videos zu Sprache, Studium und Integration von Geflüchteten in Deutschland

Das TestDaF Institut in Bochum hat auf Youtube zwei Videos veröffentlicht, in denen fünf der Testteilnehmer*innen des Instituts ihre persönliche Geschichte erzählen. Die Videos geben dabei nicht nur Einblick in die Besonderheiten eines Studiums in Deutschland für Geflüchtete, sondern dokumentieren auch, was der Alltag in Deutschland für jede*n Einzelne*n von ihnen bedeutet, was ihren persönlichen Weg ausmacht und wie sie sich integriert haben in ihrer neuen Heimat. Das erste der Videos ist hier abrufbar, das zweite hier.

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