#MenschenWürdeSchützen – Solidarität geht über Grenzen – Landesaufnahme für Flüchtlinge in Not -JETZT Zahlen zum Weltflüchtlingstag 2021

Der Weltflüchtlingstag, den die Vereinten Nationen im Dezember 2020 ausgerufen haben, jährte sich am 20. Juni 2021 zum 20sten Mal. Anlass genug, eine weitere „Nachwirkung“ zu o.g. Appell zu veröffentlichen. 1. Wie den Medien in den letzten Tagen zu entnehmen war, hat sich die Zahl der Flüchtlinge weltweit erneut gegenüber dem Vorjahr auf jetzt über 82 Mio. erhöht, das ist ca. 1 % der Weltbevölkerung – so als wäre ganz Deutschland auf der Flucht: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/aktuelles/weltfluechtlingstag Weltflüchtlingstag: Der internationale Tag für Solidarität mit Geflüchteten weltweit www.uno-fluechtlingshilfe.de Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag – es ist der Tag, der daran erinnert, dass Millionen von Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. 2. In Europa – und auch in Deutschland – sind die Einreisezahlen rückläufig. Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat dazu im Juni 2021 ein neues und lesenswertes Fact-Sheet veröffentlicht: „kurz und bündig – Fakten zu Flucht und Asyl“ Auch wenn Deutschland in absoluten Zahlen die meisten Flüchtlinge in Europa aufnimmt, steht es – gemessen an der Bevölkerungszahl – weit hinter Malta und Zypern. https://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2021/06/SVR-Fakten-zu-Flucht-und-Asyl-2021.pdf 3. Diese Zahlen – und vor allem, die vielen Leben, die sich dahinter verbergen – machen erneut deutlich, wie wichtig und dringend notwendig humanitäre Aufnahmeprogramme neben dem

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Von BBC: Arbeitsmarktintegration in Deutschland

Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab, dass immer mehr Flüchtlinge Arbeit gefunden haben. Die Forscher untersuchten eine Gruppe von 8.000 Flüchtlingen, die zwischen 2013 und 2018 nach Deutschland kamen, und stellten fest, dass 49% innerhalb von fünf Jahren nach ihrer Ankunft eine feste Anstellung finden konnten. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im März neun Prozent aller Arbeitslosen in Deutschland Asylsuchende, überwiegend junge und männliche. Die Coronavirus-Pandemie seit März dürfte die Arbeitssuche erheblich erschwert haben. Studien zeigen auch, dass viele Flüchtlinge Fortschritte beim Erwerb von Deutschkenntnissen machen, eine Schlüsselmaßnahme für die Integration. Untersuchungen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Jahr 2020 ergaben, dass 44% der Flüchtlinge ihre Deutschkenntnisse als “gut” oder “sehr gut” einstuften. Im Jahr 2017 waren es 35% und in der ersten Umfrage im Jahr 2016 waren es nur 22%. Experten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung haben festgestellt, dass viele Flüchtlinge, darunter 75% der Syrer, vor ihrer Ankunft in Deutschland in Hochschulgruppen in ihren Heimatländern waren. Einige Probleme der sozialen Integration bestehen jedoch weiterhin. Eine regelmäßige, von der Regierung unterstützte Umfrage im Jahr 2017 unter rund 5.700 Flüchtlingen, die zwischen Januar 2013 und Dezember 2016 nach Deutschland gekommen waren,

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Aktionen und Hilfenetzwerke im Main-Taunus-Kreis – Stand 02.04.2020

Bad Soden Bürgerhilfe organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge, etc. Telefonischer Kontakt unter: 0172 1835197 website: https://www.bad-soden.de/fuer-die-buerger/senioren/buergerhilfe-bad-soden/ Eppstein In den Kirchorten gibt es Aktionen zur Nachbarschaftshilfe zur Organisation von Unterstützung beim Einkaufen oder bei Arztbesuchen, etc. Kontakt über das Pfarrbüro: Telefon: 06198-32046 oder-32047, E-Mail: pfarrbuero(at)katholisches-eppstein.de website: https://www.katholisches-eppstein.de/kath_eppstein/main/aktuelles/aus-der-gemeinde/ Eschborn Aktion der Kirchengemeinde mit den Pfadfindern: organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge, etc. Telefonischer Kontakt, Koordination Frau Liebetanz: 06196 41388 Aktion der Stadt Eschborn organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge, etc. Telefonischer Kontakt: 06196 490-320, -343 oder -857 website: https://www.eschborn.de/aktuelles/detail/News/ich-will-helfen-initiative-gegruendet/ Flörsheim KJG Wicker organisiert Besorgungen außer Haus wie Einkaufen, Apothekengänge etc., Kontakt über Bistumsprojekt „Uns schickt der Himmel“. Telefon: 06431 295855, E-Mail: uns-schickt-der-himmel(at)bistumlimburg.de Mehrgenerationentreff (MGT) bietet eine Hilfebörse (Einkaufen, Hund ausführen, Apotheke gehen, etc.) an. Kontakt: Lucia Haug, Tel. 06145 955-401, E-Mail: mgt(at)floersheim-main.de Website: https://www.floersheim-main.de/Freizeit-Kultur/Mehrgenerationentreff/Nachbarschaftshilfe evangelische Kirche bietet auch Hilfe an. Kontakt: Pfarrer Martin Hanauer und Pfarrbüro: Telefon: 06145-7727. E-Mail: kirchengemeinde.floersheim(at)ekhn.de Caritas-Seniorenberatungsstelle hat die telefonischen Sprechstunden erweitert: Montag – Mittwoch: 8.30 – 12 Uhr, Donnerstag: 15 – 18 Uhr und vermittelt. Kontakt Frau Müller, Frau Dickhaus. Tel. 06145 955-341, E-Mail seniorenberatung.floersheim(at)caritas-main-taunus.de Hattersheim LENA (Lebendige Nachbarschaft) organisiert Hilfen. Kontakt: Seniorenberatungsstelle Herr Leichtfuß Tel. 06190/9344638, E-Mail: seniorenberatung(at)hattersheim.net website: https://www.hattersheim.de/altmuenstermuehle Hochheim Aktion

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Mitwirkungspflicht – BAMF-Einladung

auf dem letzen Runden Tisch des “Viele Kulturen, eine Zukunft” kam die Sprache auch auf “Einladungen”, die das BaMF auch an bereits anerkannte Geflüchtete verschickt. Diese Einladungen seien freiwillig, und man solle sie freundlich ablehnen, war die Information, die wir bekamen und bis 4.12.2018 so war.  Seit 12.12.2018 gilt ein neues Gesetz (s. ausführliche Mail des hessischen Flüchtlingsrats unten), und diese “Einladungen” werden verpflichtend. Sie abzulehnen kann weitreichende Konsequenzen haben. Wir sollten Betroffenen also dringend raten, sich (wie vor der Anhörung) ausführlich fachkundig beraten zu lassen, bevor sie den Termin wahrnehmen. Beratungsstellen finden Sie auf der Homepage unter Informationen / Beratung. HIER finden Sie das Dritte Gesetz zur Änderung des Asylgesetzes.    Mail des hessischen Flüchtlingsrats: heute, am 11.12.2018, ist das „Dritte Gesetz zur Änderung des Asylgesetzes“ im BGBL veröffentlicht worden. Mit diesem Gesetz werden in § 73 AsylG Mitwirkungspflichten für Schutzberechtigte im asylrechtlichen Widerrufs- und Rücknahmeverfahren eingeführt. Das Gesetz tritt am 12.12.2018 in Kraft: https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl118s2250.pdf%27%5D__1544536362651 Die Einführung des neuen Abs. 3a in § 73 AsylG wird unmittelbare Auswirkungen auf die Beratungspraxis haben. Bereits seit Anfang 2018 verschickt das BAMF Einladungen zu freiwilligen Gesprächsterminen an Schutzberechtigte, die insbesondere in den Jahren 2015 und 2016 im schriftlichen Asylverfahren die Flüchtlingseigenschaft erhalten hatten, mit dem Ziel mittels eines

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Asyl-Verfahren

Hier finden Sie Informationen und Arbeitshilfen zum Asyl-Verfahren: Asyl.net: Beratungsangebote und mehr zu Flucht & Migration: Folgende Beratungsthemen haben wir aufgenommen: Ablauf des Asylverfahrens Aufenthaltsrechtliche Fragen Sozialrechtliche Fragen (inkl AsylbLG) Zugang zu Bildung und Arbeit Familienzusammenführung Fragen zur Rückkehr und Weiterwanderung Psychosoziale Unterstützung Medizinische Versorgung Allgemeines Migrationsrecht BaMF – Erstorientierung: Um Sie beim Einleben in Deutschland zu unterstützen, hat das Bundesamt verschiedene Angebote entwickelt. Welche das sind und wie Sie diese nutzen können, erfahren Sie hier. BaMF – Asyl & Flüchtlingsschutz: Asyl ist in Deutschland ein von der Verfassung geschütztes Recht. Menschen, die aus anderen Teilen der Welt vor Gewalt, Krieg und Terror fliehen, sollen hierzulande Schutz finden. Wir informieren über den Ablauf des Asylverfahrens, zum Recht auf Asyl und den verschiedenen Formen des Schutzes sowie den europäischen Kontext. BAMF-Dolmetscherinnen und Dolmetscher bei der Anhörung : von Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V. Die Anhörung beim Bundesamt für Migration und Flucht (BAMF) ist das Kernstück des Asylverfahrens. Was dort zu Protokoll genommen wird, entscheidet über die Zuerkennung oder Ablehnung eines Schutzstatus. Da die meisten Anhörungen mit einer Dolmetscherin oder Dolmetscher stattfinden, kommt dieser bzw. diesem eine sehr wirkmächtige Position zu. Immer wieder gibt es Probleme mit den Dolmetscherinnen bzw. Dolmetschern des BAMF bei

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Qualifizierung

JMD Jugendmigrationsdienst Über 450 Jugendmigrationsdienste (JMD) bundesweit begleiten junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren mittels individueller Angebote und professioneller Beratung bei ihrem schulischen, beruflichen und sozialen Integrationsprozess in Deutschland. Individuelle Unterstützung, Gruppen- und Bildungsangebote sowie eine intensive Vernetzung mit Schulen, Ausbildungsbetrieben, Integrationskursträgern und anderen Einrichtungen der Jugendhilfe zählen zu den wesentlichen Aufgaben der JMD. Ansprechpartner: Tim Kurth Telefon: 06192 977 4723 E-Mail: tim.kurth(at)diakonie-main-taunus.de Web: Jugendmigrationsdienst Job Center, Übergangsmanagement Home: Kommunales Jobcenter Web: Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie Artikel: Integration 2.0 Nützliche Links C&A Ratgeber zum Berufseinstieg: C&A greift unter https://www.c-and-a.com/de/de/shop/ratgeber-zum-berufseinstieg das Thema „Berufseinstieg“ in einer umfangreichen Artikelserie auf. Sie finden hier wertvolle Tipps o zur gelungenen Bewerbung o zu professionellen Bewerbungsfotos o zur Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch o zum Outfit für das Vorstellungsgespräch o zum Ablauf des Assessment Center o zur Ergonomie am Arbeitsplatz Checkliste für den Aufbau eines Lebenslaufes: Der Lebenslauf ist das Kernstück Ihrer Bewerbung. Viele Personaler lesen den Lebenslauf noch vor dem Bewerbungsschreiben.  Hinweis, Tipps und Tricks von www.stellenanzeigen.de. Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Flüchtlinge: workeer ist die erste Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse Deutschlands, die sich speziell an Flüchtlinge richtet. Mit der Plattform soll ein geeignetes Umfeld geschaffen werden, in dem diese besondere Gruppe von Arbeitssuchenden auf ihnen gegenüber

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Besuch der Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley im Mehrgenerationenhaus Eschborn

Am 30. August hat die Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley im Rahmen ihrer Sommerreise das Mehrgenerationenhaus in Eschborn besucht. Es wurde als eines der Mehrgenerationenhäuser mit dem Schwerpunkt Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte für den Besuch ausgewählt. Aktueller Anlass ist das vor den Sommerferien abgeschlossenes Theaterprojekt „Auf einmal fremd“, in dem Seniorinnen aus Eschborn gemeinsam mit jungen Männern aus Afghanistan und Syrien auf der Bühne des Mehrgenerationenhauses standen. Lesen Sie weiter hier.  

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