Wie der Main-Taunus-Kreis und jeder von Ihnen den ukrainischen Geflüchteten helfen kann

Der Krieg, den der russische Machthaber Wladimir Putin gegen die Ukraine gestartet hat, ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechts, der nicht zu rechtfertigen ist. Fast minütlich erreichen uns in den letzten Tagen neue Nachrichten aus der Ukraine – unter den dramatischen Folgen leiden die Menschen dort. Viele tausend Menschen sind auf der Flucht. Wie der Main-Taunus-Kreis und jeder von Ihnen helfen kann, lesen Sie hier.

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Hofheim ruft auf zu Spenden für ihre polnische Partnerstadt Pruszcz Gdański , die viele Kriegsflüchtlinge aufnimmt

Hofheims Partnerstadt Pruszcz Gdański in Polen bereitet sich auf die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge vor. Zwar liegt die Stadt rund 700 Kilometer von der polnisch-ukrainischen Grenze entfernt, dennoch sind nach Angaben des dortigen Bürgermeisters, Janusz Wrόbel, schon viele Menschen angekommen, und es werden jeden Tag mehr. Die Stadt Pruszcz Gdański hat ein Spendenkonto unter dem Titel: „SOS Ukraine“ eingerichtet. Der Förderkreis Hofheimer Städtepartnerschaften ruft dazu auf, die Stadt Pruszcz Gdański bei ihren Anstrengungen zu unterstützen. Wer spenden möchte, kann das unter folgender Bankverbindung tun: Gmina Miejska Pruszcz Gdański (Stadtgemeinde Pruszcz Gdański), Kontonummer: PL78833500030121182720000004, SWIFT: GBWCPLPP. Ganz wichtig ist es, den Zweck anzugeben: SOS Ukraina. Die Spenden werden vor allem für Medikamente und die allgemeine medizinische Betreuung von Flüchtlingen verwendet. Außerdem hat die Verwaltung von Pruszcz Gdański bereits 15 möblierte Wohnungen, einige Räume in den Schulen und viele private Unterkünfte vorbereitet. „Jetzt ist der Moment, unseren europäischen Freunden zu helfen“, so Helena Taranczewski vom Förderkreis. „Wir alle bangen mit den Menschen in der Ukraine“, so Bürgermeister Christian Vogt. „Deshalb wollen wir unserer Partnerstadt in Polen bei deren Versorgung beistehen.“ Außerdem hat die Stadt Hofheim dem Main-Taunus-Kreis die alte Ländcheshalle und ein Pensionsgästehaus als mögliche Unterbringungsorte für Flüchtlinge aus der Ukraine gemeldet.

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„Besser als gerührt sein, ist sich rühren!“ – Die Stadt Hochheim koordiniert Hilfen für die Ukraine

Wir alle sind von den Ereignissen seit dem 24. Februar überrollt worden und sind entsetzt und fassungslos. Dieser Krieg stellt eine Zeitenwende auf unserem Kontinent Europa, nach mehr als 77 Jahren Frieden, dar. Deutschland und auch wir in Hessen stehen solidarisch an der Seite der mehr als 40 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer. Aber je länger der Krieg dauert, umso mehr werden Kriegsflüchtlinge zu uns kommen. Viele werden bei Verwandten und Bekannten in Deutschland unterkommen. Aber nicht alle. Für jene, die unter dem Angriffskrieg zu leiden haben, für die Menschen aus der Kriegsregion, die zu uns kommen, möchten auch wir hier in Hochheim am Main schnell und möglichst unbürokratisch, unseren Beitrag zur humanitären Hilfe leisten. Dies wollen wir tun, „wir wollen uns rühren“, bevor uns Richtlinien aus dem Land erreichen. Vor allem Frauen und Kinder aus der Ukraine werden bei uns Schutz suchen. Sie werden bei uns ankommen, sie brauchen unsere Unterstützung. Jetzt! Wir möchten schnellstmöglich und mit Ihnen den Betroffenen das Einleben erleichtern und Ihnen Hilfe anbieten können: Daher möchten wir Sie aufrufen sich bei uns zu melden, wenn Sie bereit sind privat Menschen aus der Ukraine aufzunehmen. Bitte melden Sie sich auch, wenn sie uns in den Sprachen ukrainisch

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Stadtverwaltung Bad Soden koordiniert: Wer kann ukrainische Kriegsflüchtlinge unterbringen?

Die Stadtverwaltung Bad Soden am Taunus blickt mit großer Sorge auf den Krieg in der Ukraine. Vor allem die unzähligen Flüchtlinge benötigen jetzt unsere Unterstützung. Die Stadt selbst evaluiert bereits intensiv die Möglichkeiten zur Unterbringung von Kriegsflüchtlingen und bittet jetzt die Bevölkerung um Mithilfe. Jeder, der sich in der Lage sieht, eine Unterkunft zu stellen – sei es nur für ein oder zwei Personen oder sogar für Familien oder größere Gruppen – kann dies ab sofort an die Stadtverwaltung an die Abteilung 50 Kinder, Jugend, Senioren und Soziales melden. Hier werden die Informationen zentral gesammelt und Hilfe koordiniert. Ansprechpartnerin ist Lolita Lesner unter +49(6196)208-234 oder per E-Mail an lolita.lesner@stadt-bad-soden.de.

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Informationen zur Einreise und zum Aufenthalt von ukrainischen Staatsangehörigen sowie von Drittstaatsangehörigen, die aufgrund des Krieges in der Ukraine vertrieben worden sind

In der Übersicht ist die geltende Rechtslage zu verschiedenen in Betracht kommenden Personengruppen, die rechtliche Regelungswirkung einer zeitnah geplanten BMI-Verordnung sowie die Rechtslage für eine Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz gemäß § 24 Absatz 1 AufenthG dargestellt. Eine Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz gemäß § 24 Absatz 1 AufenthG setzt einen Beschluss des Rates der Europäischen Union gemäß der Richtlinie 2001/55/EG voraus. Dieser Beschluss ergeht mit qualifizierter Mehrheit auf Vorschlag der Kommission. Der Vorschlag für den Beschluss wird bis zum nächsten JI-Rat am Donners-tag, den 3. März 2022, erwartet. Lesen Sie hier die Regelungen in eine Übersicht: 220228_Tabelle Einreise u Aufenthalt Wichtige Informationen hat auch der GGUA – Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. in einer Tabelle zusammengestellt: https://ggua.de/fileadmin/downloads/tabellen_und_uebersichten/Ukraine_neu.pdf

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Main-Taunus-Kreis sucht Menschen, die Ukrainisch oder Russisch sprechen

Auch der Main-Taunus-Kreis bereitet sich auf die Ankunft von Geflüchteten aus der Ukraine in der unteren Katstrophenschutzbehörde vor. In diesem Zusammenhang würden wir gerne eine Liste von Dolmetschern zusammenstellen, die ukrainisch/russisch sprechen können. Wenn Ihnen in Ihrer Kommune Bewohner mit diesen Fähigkeiten bekannt sind und sie gerne helfen möchten, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns die Kontakte mit diesen herstellen könnten. Bitte kontaktieren Sie uns per Mail: hiltrud.johann-laurent@mtk.org Ebenso weisen wir auch gerne nochmal auf unsere Schulung für ehrenamtliche Dolmetscher Ende April und Anfang Juni hin. Gerne nehmen wir auch dafür noch Interessenten auf. Gerade die osteuropäischen Sprachen werden noch dringend gesucht. Auch für unsere Integrationslotsenschulung, die am kommenden Montag beginnt, können sich Interessenten noch bei uns melden bzw. gemeldet werden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Hiltrud Johann-Laurent WIR-Koordinatorin Main-Taunus-Kreis, Der Kreisausschuss Amt für öffentliche Sicherheit und Ordung Am Kreishaus 1-5 65719 Hofheim Tel: 06192/201 2507 Fax: 06192/201-72507 E-Mail: hiltrud.johann-laurent@mtk.org DE-Mail: mtk@mtk.de-mail.de Web: www.mtk.org

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Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine im Main-Taunus-Kreis im Aufbau

Die Flüchtlingswelle steht noch bevor, bisher sind keine ukrainischen Geflüchteten im MTK angekommen. Die Vorbereitungen laufen aber: Hotlines und Möglichkeiten zu helfen (Geld-/Sachspenden, Unterkünfte etc.) werden kommen. In den letzten Tagen wurden vor allem Regelungen für diejenigen geschaffen, die bereits vor dem Krieg in Deutschland waren (Besuch, geschäftlich etc.) und nun nicht zurück können. Infos finden sich hier. Eine Zusammenstellung von Informationen findet sich beim Hessischen Flüchtlingsrat. Informationen zum Aufenthalt für Ukrainer*innen hier.

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​Innenministerium: 1.800 Geflüchtete aus Ukraine angekommen

In den vergangenen Tagen haben Deutschland 1.800 aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine geflohene Menschen erreicht. Das sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag in Berlin.  Dabei handelt es sich nach Angaben aus Sicherheitskreisen hauptsächlich im Ukrainer, aber auch einige Menschen aus anderen Staaten, beispielsweise ausländische Studenten. — ZDF.de 28.02.2022 Nähere Infos bzgl. Hessen finden sich hier: https://innen.hessen.de/hessen-hilft-ukraine. Eine Zusammenstellung von Informationen findet sich beim Hessischen Flüchtlingsrat: https://fr-hessen.de/2022/02/25/informationen-zur-einreise-in-die-eu-und-nach-deutschland-fuer-ukrainische-staatsangehoerige/ Informationen zum Aufenthalt für Ukrainer*innen: https://www.proasyl.de/news/wichtige-infos-zur-einreise-und-verbleib-in-deutschland-fuer-ukrainerinnen/

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“Du nix verstehen?!”: Ein Comic zu Migrationserfahrungen

Wie lebt es sich als Mensch mit Migrationshintergrund bzw. -erfahrung in Deutschland? Ein auf der Grundlage von Interviews erstelltes Comicbuch des Landkreises Göttingen vermittelt unter dem Titel “Du nix verstehen?!” einen Eindruck von den unterschiedlichen Antworten, die auf diese Frage gegeben werden können. In dem Comic werden typische Situationen, in denen der Migrationshintergrund bzw. die Migrationserfahrung eines Menschen zum Thema wird, auf durchaus auch humorvolle Weise beleuchtet. Der Comic kann hier online abgerufen werden.

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