Afghanistan nicht vergessen!

Es ist nicht zu leugnen: Das Interesse sowohl der Medien als auch der Öffentlichkeit insgesamt an Afghanistan und am Schicksal der Menschen dort, die dem Taliban-Regime ausgeliefert sind, beginnt bereits zu schwinden. Damit das politische Engagement für diese Menschen nicht aufhört, hat Pro Asyl einen Aufruf an die politisch Verantwortlichen initiiert, dem sich 25 Bundes- und 30 Landesorganisationen angeschlossen haben. Unter dem Titel “Gefährdete Afghaninnen und Afghanen weiter aufnehmen” werden u.a. Bundes- und Landesaufnahmeprogramme für die in Afghanistan im Stich Gelassenen sowie ein schnellerer Familiennachzug gefordert. Der gesamte Aufruf ist hier zu lesen.

Einzelpersonen, die den Aufruf unterstützen möchten, können das über eine von Pro Asyl aufgesetzte Petition tun, die hier zu finden ist. Darüber hinaus können Einzelpersonen eine vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften ins Leben gerufenen Petition unterzeichnen, die sich an den Außenminister wendet und ebenfalls ein beschleunigtes Verfahren bei den Familiennachzügen fordert. zu der Petition gelangt man über diesen Link.